Winterfeier des Clubs der Ehrenmitglieder und Goldnadelträger Winterfeier des Clubs der Ehrenmitglieder und Goldnadelträger

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Winterfeier des Clubs der Ehrenmitglieder und Goldnadelträger

Winterfeier des Clubs der Ehrenmitglieder und Goldnadelträger

/// CEG gratuliert den Jubilaren

(wy) Eine besonders schöne Veranstaltung ist beim Club der Ehrenmitglieder und Goldnadelträger im SV Waldhof (CEG) stets die Winterfeier. Als Höhepunkt stehen hier die Ehrenmitglieder selbst im Mittelpunkt und erhalten zu ihren runden oder halbrunden Geburtstagen oder Vereinsjubiläen auch eine entsprechende Würdigung.

Aus gesundheitlichen Gründen nicht inmitten der Festgesellschaft, aber dennoch nicht minder gefeiert wurde Heinz Graf, der mit seinen 95 Jahren das älteste CEG-Mitglied ist. „Seine sportliche und gesellschaftliche Heimat innerhalb des SVW ist die Privatmannschaft SV Harmonia. Im Schlammloch fühlt er sich sauwohl“, sagte Laudator und CEG-Vorsitzender Martin Sättele über Gerhard Schwab, der 70 wurde. Für 60 Lebensjahre erhielten Nikolina Mantzaridou, Beate Walk und Albert Wägner ein Präsent. Es folgten die Ehrenmitglieder mit besonderen Vereinsjubiläen. Allen voran geht Bärbel Mayer, die auf sieben Jahrzehnte Treue zum SV Waldhof verweisen kann.

Mehr Vereinshistorie und -verdienste als bei den nächsten vier Jubilaren war kaum noch in diesen Mittag zu packen. Norbert Jarosinski, Hans Esser, Günter Sebert und Hans-Jürgen Pohl zählten jeweils 65 Jahre Mitgliedschaft. „Von 1973 bis 1983 fuhr er 10.000 km bei Wind und Wetter in den Odenwald und Kraichgau, um die Försters, Paul Steiner, Dieter Schlindwein, Roland Dickgießer, Uwe Zimmermann und Alfred Schön abzuholen und wieder heimzubringen“, berichtet Sättele über Norbert Jarosinski.

Auch für Hans Esser hielt der CEG-Vorsitzende passende Worte parat: „Unter Ludwig Günderoth spielte Hans einst in der Amateur-Mannschaft, später trainierte er die jüngsten Nachwuchsfußballer im Verein. Dann erweckte er die Privatmannschaft SV Harmonia zu neuem Leben und führte das Team als Abteilungsleiter von unten bis ganz nach oben.“

Günter Sebert in wenige Worte zu packen, sei nahezu unmöglich, führte Sättele aus. Der 74-Jährige sei ein Idol und hat 693 Spiele und 141 Tore für die erste Mannschaft auf den Schultern. Ihm zu Ehren wird nun die Westtribüne im Carl-Benz-Stadion in Günter-Sebert-Tribüne umbenannt.

„65 Jahre ist er schon in der SVW-Familie und hat das Vereinsgeschehen über all die Jahre und Jahrzehnte aktiv geprägt. Seine Expertise und sein Wissen wurden von wechselnden Vereinsführungen wertgeschätzt“, berichtete Sättele über Hans-Jürgen Pohl, wohlwissend, dass seine Verdienste für den Verein nicht in der ihm zur Verfügung stehenden Zeit auszuführen seien. Im Frühjahr erhielt er die verdiente Benennung zum Ehrenvorsitzenden des CEG, dem er viele Jahre vorstand.

60 Vereinsjahre hinter sich haben Fritz Hoffmann, Bernd Bartels und Walter Kugler. Ein halbes Jahrhundert mit dem SVW liiert sind Carlo von Opel und Gerhard Schwab.

12.01.2023